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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der Prana Academy GbR

 

§ 1 Anwendung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

 

(1) Die von beiden Vertragspartnern akzeptierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Geschäftsbedingungen zwischen der Prana Academy GbR, Inhaber Stefan Brill und Lisa-Maria Lorenzen, Eschenbachstraße 24, 60596 Frankfurt am Main, folgenden „Anbieter“ und dem Kunden, im Folgenden „Kunde“ oder „Teilnehmer“ über die Teilnahme an der Prana-Heiler-Ausbildung, Coaching-Angeboten und den Kauf von Büchern, als Dienstleistungsvertrag im Sinne der §§ 611 ff. BGB oder als Kaufvertrag im Sinne der §§ 433 ff. BGB, soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart wurde.

(2) Der Anbieter bietet verschiedene Dienstleistungen in Form von Prana-Ausbildungen und Coachings an. Die Leistungserbringung erfolgt im Bereich der Ausbildung und Schulung in Prana-Heilungstechniken.

(3) Zusätzlich bietet der Anbieter den Verkauf über seinen Online-Shop an.

(4) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten sowohl gegenüber Unternehmen gem. § 14 BGB als auch gegenüber Verbrauchern gem. § 13 BGB.

(5) Es gelten ausschließlich die Regelungen im jeweiligen Beratungsvertrag und diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht akzeptiert. Dies gilt auch, wenn der Anbieter der Einbeziehung nicht ausdrücklich widerspricht.

 

§ 2 Leistungsumfang

 

(1) Der Anbieter erbringt die vertraglich vereinbarten Leistungen im Bereich der Prana-Ausbildung, Coachings und dem Verkauf von Büchern. Die Einzelheiten und der konkrete Umfang der Leistungen ergeben sich aus den jeweiligen Leistungsbeschreibungen und Vereinbarungen, die zwischen dem Anbieter und dem Kunden getroffen werden.

(2) Prana-Ausbildung: Der Anbieter bietet Schulungen und Ausbildungen im Bereich der Prana-Heilung an. Diese Ausbildungen umfassen theoretische und praktische Unterrichtseinheiten, die darauf abzielen, den Teilnehmern Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit Prana-Heilung zu vermitteln. Die genauen Inhalte, Dauer und Termine der Ausbildungen werden in den jeweiligen Kursbeschreibungen festgelegt. Die Teilnehmer erhalten mit dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung ein Zertifikat.

(3) Coachings: Der Anbieter führt Coachings durch, die auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Kunden abgestimmt sind. Die Coachings können sowohl in persönlichen Sitzungen als auch online erfolgen. Die Inhalte, Dauer und Frequenz der Coachings werden im Vorfeld zwischen dem Anbieter und dem Kunden abgestimmt und in einem Coaching-Vertrag festgehalten.

(4) Verkauf von Büchern: Der Anbieter vertreibt Bücher, die sich thematisch mit Prana-Heilung, persönlicher Entwicklung und verwandten Themen beschäftigen. Der Verkauf erfolgt über die Webseite des Anbieters oder andere Vertriebskanäle. Die genauen Konditionen für den Kauf und die Lieferung der Bücher werden in den entsprechenden Produktbeschreibungen und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen geregelt.

(5) Änderungen und Anpassungen der Leistungen, die nach Vertragsabschluss erforderlich werden und die den vertraglich vereinbarten Leistungsumfang nicht wesentlich verändern, bleiben dem Anbieter vorbehalten, sofern diese Änderungen unter Berücksichtigung der Interessen des Kunden zumutbar sind. Der Anbieter wird den Kunden über solche Änderungen rechtzeitig informieren.

(6) Der Anbieter übernimmt keine Gewähr dafür, dass durch die Teilnahme an den Prana-Ausbildungen oder Coachings bestimmte persönliche oder berufliche Erfolge erzielt werden. Die Teilnahme an den Ausbildungen und Coachings erfolgt auf eigene Verantwortung des Kunden.

 

§ 3 Vertragsschluss

 

(1) Die Präsentation und Bewerbung von Artikeln und auf der Webseite und der Werbung stellen kein bindendes Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrags über ein Produkt oder einen Dienstleistungsvertrag dar.

(2) Der Kunde bucht bei dem Anbieter eine Ausbildung oder ein Coaching oder den Kauf eines Produktes über das Formular auf der Webseite. Diese Buchung nimmt der Anbieter durch eine Buchungsbestätigung an. Die Preise kann der Kunde der Website des Anbieters entnehmen bzw. dem jeweiligen Angebot.

(3) Der Vertrag kommt in jedem Fall erst zustande, wenn der Anbieter die Buchung des Kunden bestätigt. Die Buchung des Kunden ist bindend. Der Kunde erhält mit der Buchungsbestätigung per E-Mail eine Rechnung.

(4) Das Zustandekommen des Vertragsschlusses nach Abs. 1 - 5 gilt für die Beauftragung einer Dienstleistung und den Kauf eines Produktes.

(5) Sollte die Aushändigung der von den Kunden bestellten Produkte nicht möglich sein, sieht der Anbieter von einer Annahmeerklärung ab. In diesem Fall kommt ein Vertrag nicht zustande. Der Anbieter wird den Kunden darüber unverzüglich informieren und bereits erhaltene Gegenleistungen unverzüglich zurückerstatten.

 

§ 4 Durchführung der Verträge

(1) Gegenstand der Leistungen, bei welchen es sich nicht um den Kauf eines Produktes handelt, ist das Erbringen einer vereinbarten Leistung (Dienstvertrag) und nicht das Erreichen eines bestimmten Erfolges (kein Werkvertrag). Die beauftragten Leistungen gelten als erbracht, wenn die erforderlichen Dienstleistungen durchgeführt worden sind und eventuell auftretende Fragen bearbeitet wurden. Der Kunde verpflichtet sich im eigenen Interesse, alle relevanten Angaben wahrheitsgemäß und vollständig zu erbringen.

(2) Im Rahmen der Dienstleistungen erbringt der Anbieter seine Dienste gegenüber den Kunden in der Form, dass er seine Kenntnisse und Fähigkeiten in den oben genannten Bereichen anwendet. Ein subjektiv erwarteter Erfolg des Kunden kann nicht in Aussicht gestellt oder garantiert werden. Der Anbieter verpflichtet sich zur Erbringung der vereinbarten Dienstleistung gemäß den geltenden Qualitätsstandards.

(3) Die Kunden sind verpflichtet, die im Rahmen der Dienstleistung vom Anbieter erstellten Informationsmaterialien, Berichte und Analysen nur für eigene Zwecke zu verwenden. Die Kunden erhalten das ausschließliche und nicht übertragbare Nutzungsrecht daran. Sämtliche Dokumente und Tabellen sind entweder personenbezogen und nicht von Dritten nutzbar oder vom Anbieter individuell für den Kunden erstellt.

(4) Sämtliche Unterlagen des Anbieters sind urheberrechtlich geschützt. Dies betrifft sowohl Inhalte auf der Webseite des Anbieters als auch sonstige Unterlagen. Die Kunden sind nicht berechtigt, derartige Unterlagen zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben. Sie sind auch nicht berechtigt, ohne ausdrückliche Erlaubnis des Anbieters Bild-, Film- oder Tonaufnahmen von den Methoden der Dienstleistung zu machen.

(5) Die Dienstleistung beruht auf Kooperation. Die Kunden sind zur Umsetzung der erteilten Empfehlungen nicht verpflichtet. Sie erkennen an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Rahmen der Erbringung der Dienstleistung von ihnen unternommen werden, in ihrem eigenen Verantwortungsbereich liegen.

(6) Der Anbieter ist berechtigt, die Durchführung einer Dienstleistung zu verschieben, sofern bei ihm oder einem Dritten, von ihm eingeschalteten Leistungserbringer, eine Verhinderung, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit eintritt, die den Anbieter ohne eigenes Verschulden daran hindern, die Dienstleistung zum vereinbarten Termin durchzuführen. Ein Schadensersatzanspruch für den Kunden besteht in diesem Fall nicht.

(7) Die Abbildung und Beschreibung der Dienstleistungen und Produkte auf der Website des Anbieters dienen lediglich der Illustration und sind nur ungefähre Angaben. Eine Gewähr für die vollständige Einhaltung wird nicht übernommen.

(8) Der Anbieter ist berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf der Dienstleistung aus fachlichen Gründen vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder Weiterentwicklung des Dienstleistungs-Inhaltes besteht, sofern dadurch keine wesentliche Veränderung des Dienstleistungs-Inhaltes eintritt und die Änderung für den Kunden zumutbar ist.

(9) Der Anbieter muss die Dienstleistung nicht selbst durchführen, sondern ist berechtigt, nach freiem Ermessen die Durchführung der Dienstleistung an Dritte, z.B. an Subunternehmer, abzugeben.

 

§ 5 Preise, Zahlungsbedingungen

 

(1) Sämtliche Preisangaben auf der Webseite und im Angebot des Anbieters sind Bruttopreise inklusive der gesetzlichen Umsatzsteuer. Die Zahlungsmodalitäten werden im individuellen Vertrag festgelegt.

(2) Der Kaufpreis beziehungsweise das Honorar für die Dienstleistung sind vollständig spätestens binnen 14 Tagen ab Zugang der Rechnung auf das angegebene Konto zu bezahlen, sofern nichts anders vereinbart wurde oder in der Rechnung angegeben ist.

(3) Nach der Anmeldung der Ausbildung ist eine Anzahlung fällig. Der Restbetrag ist entweder in einer Summe oder mit Beginn der Ausbildung zu begleichen. Die Parteien können einen individuellen Ratenplan vereinbaren.

(4) Die vollständige Zahlung der Teilnahmegebühren ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Ausbildung und des Coachings.

(5) Bei Zahlungsverzug des Kunden ist der Anbieter berechtigt, Mahngebühren und Verzugszinsen in gesetzlich zulässiger Höhe zu erheben.

 

§ 6 Laufzeit und Kündigung des Vertrages

 

(1) Der Vertrag wird für die Dauer der Prana-Heiler-Ausbildung oder des Coachings geschlossen. Die Laufzeit des Vertrages endet mit dem Abschluss der Ausbildungsinhalte, wie sie im Vertrag und auf der Website beschrieben sind.

(2) Eine ordentliche Kündigung des Vertrages ist während der Laufzeit der Ausbildung oder des Coachings ausgeschlossen, es sei denn, es liegt ein wichtiger Grund vor.

(3) Das Recht zur fristlosen und außerordentlichen Kündigung bei Vorliegen eines wichtigen Grundes bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn die Fortsetzung des Vertrages bis zum regulären Abschluss der Ausbildung für eine der Parteien unzumutbar ist.

(4) Im Fall der vorzeitigen Kündigung des Kunden aus wichtigem Grund bleibt der Vergütungsanspruch des Anbieters unberührt. Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass dem Anbieter kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.

(5) Der Anbieter behält sich das Recht vor, den Vertrag fristlos zu kündigen, wenn der Teilnehmer gegen wesentliche Vertragspflichten verstößt, insbesondere gegen die Teilnahmebedingungen dieser AGB.

(6) Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung oder Beendigung des Coachings endet der Vertrag automatisch, ohne dass es einer Kündigung bedarf.

 

§ 7 Stornierungsbedingungen

 

(1) Teilnehmer, die ihre Anmeldung zur Prana-Ausbildung oder zu den Coachings bis 90 Tage vor dem Seminarbeginn stornieren, haben Anspruch auf eine Rückerstattung von 90 % der Teilnahmegebühr. Die Stornogebühr beträgt in diesem Fall 10 % der Teilnahmegebühr.

(2) Bei einer Stornierung der Teilnahme bis 30 Tage vor dem Seminarbeginn wird eine Stornogebühr in Höhe von 50 % der Teilnahmegebühr erhoben. Die Teilnehmer haben somit Anspruch auf eine Rückerstattung von 50 % der Teilnahmegebühr.

(3) Teilnehmer, die ihre Anmeldung bis 14 Tage vor dem Seminarbeginn stornieren, erhalten eine Rückerstattung von 25 % der Teilnahmegebühr. Die Stornogebühr beträgt in diesem Fall 75 % der Teilnahmegebühr.

(4) Erfolgt die Stornierung weniger als 14 Tage vor dem Seminarbeginn oder erscheinen die Teilnehmer nicht zum Seminar, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Teilnahmegebühr. Die Stornogebühr beträgt in diesem Fall 100 % der Teilnahmegebühr.

(5) Ein Rücktritt von der Teilnahme an der Prana-Ausbildung oder den Coachings bedarf der schriftlichen Form. Der Rücktritt kann per E-Mail oder Brief erfolgen und wird erst nach schriftlicher Bestätigung durch den Anbieter wirksam.

(6) Teilnehmer können kostenfrei einen Ersatzteilnehmer stellen, sofern dieser die Teilnahmebedingungen erfüllt und der Anbieter rechtzeitig über den Ersatzteilnehmer informiert wird. Der Ersatzteilnehmer tritt in alle Rechte und Pflichten des ursprünglichen Teilnehmers ein.

 

§ 8 Erkrankungen und gesundheitliche Einschränkungen

 

(1) Teilnehmer sind verpflichtet, bestehende Erkrankungen oder eine Schwangerschaft bei der Anmeldung zur Prana-Ausbildung oder den Coachings anzugeben. Diese Angaben dienen der Einschätzung der individuellen Eignung zur Teilnahme und der Gewährleistung der Sicherheit und des Wohlbefindens der Teilnehmer.

(2) Bei ernsthaften gesundheitlichen Einschränkungen ist die Teilnahme an der Prana-Ausbildung oder den Coachings nur mit ärztlicher Zustimmung möglich. Teilnehmer haben in solchen Fällen ein entsprechendes ärztliches Attest vorzulegen, das die Unbedenklichkeit der Teilnahme bestätigt.

(3) Die Entscheidung über die Teilnahme von Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen obliegt den Ausbilder:innen. Diese Entscheidung wird auf Grundlage der vorliegenden Informationen sowie gegebenenfalls vorgelegter ärztlicher Atteste getroffen. Die Ausbilder:innen behalten sich das Recht vor, Teilnehmer bei gesundheitlichen Bedenken von der Teilnahme auszuschließen, um deren Sicherheit und Gesundheit zu gewährleisten.

 

§ 9 Eigentumsvorbehalt

Die ausgehändigten Waren bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises im Eigentum des Anbieters.

 

§ 10 Gewährleistung

 

(1) Der Anbieter ist bemüht, alle Tätigkeiten mit größter Sorgfalt und unter Beachtung anerkannter wissenschaftlicher Erkenntnisse und Grundsätze zur Verfügung zu stellen. Alle Empfehlungen und Analysen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen.

(2) Gewährleistung für die Wirksamkeit seiner Empfehlungen übernimmt der Anbieter nicht. Der Erfolg der Beratung liegt zum größten Teil außerhalb seines Einflussbereiches und hängt wesentlich von der Mitarbeit des Kunden ab, weshalb er nicht garantiert werden kann.

(3) Die Beratung ist Hilfe zur Selbsthilfe. Trotz größter Sorgfalt kann keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen übernommen werden.

(4) Der Anbieter haftet für Sach- oder Rechtsmängel gelieferter Artikel nach den geltenden gesetzlichen Vorschriften. Die Verjährungsfrist für gesetzliche Mängelansprüche bei dem Verkauf von Waren beträgt zwei Jahre und beginnt mit der Ablieferung der Ware. Unternehmern gegenüber wird die Gewährleistungsfrist auf ein Jahr verkürzt.

(5) Etwaige vom Anbieter gegebene Verkäufergarantien für bestimmte Artikel oder von den Herstellern bestimmter Artikel eingeräumte Herstellergarantien treten neben die Ansprüche wegen Sach- oder Rechtsmängeln im Sinne von Absatz (1). Einzelheiten des Umfangs solcher Garantien ergeben sich aus den Garantiebedingungen, die den Artikeln gegebenenfalls beiliegen. Herstellergarantien/Leistungszusagen bleiben hiervon unberührt, durch die der Anbieter jedoch nicht über die Gewährleistungszeit hinaus verpflichtet werden.

 

§ 11 Haftung

 

(1) Der Anbieter haftet gegenüber dem Kunden in allen Fällen vertraglicher und außervertraglicher Haftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen.

(2) In sonstigen Fällen haftet der Anbieter – soweit in Absatz (3) nicht abweichend geregelt – nur bei Verletzung einer Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf (sogenannte Kardinalpflicht), und zwar beschränkt auf den Ersatz des vorhersehbaren und typischen Schadens. In allen übrigen Fällen ist die Haftung vorbehaltlich der Regelung in Absatz (3) ausgeschlossen.

(3) Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt von den vorstehenden Haftungsbeschränkungen und -ausschlüssen unberührt.

(4) Im Falle von Datenverlust haftet der Anbieter nur für denjenigen Schaden, der auch bei ordnungsgemäßer und regelmäßiger, dem Risiko angemessener Datenanfertigung durch den Kunden entstanden wäre.

(5) Der Anbieter übernimmt keine Haftung für die Erreichung bestimmter Coaching-Ziele oder -Ergebnisse. Der Erfolg des Coachings hängt maßgeblich von der aktiven Mitarbeit und Umsetzung durch den Kunden ab.

(6) Das Coaching-Programm des Anbieters ist ein präventives Programm und stellt keine medizinische Diagnostik oder Behandlung dar. Die Beratung basiert auf den Angaben der Kunden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei gesundheitlichen Beschwerden ein Arzt oder Therapeut konsultiert werden muss.

(7) Die Prana-Ausbildung und die Coachings sind keine medizinischen oder psychotherapeutischen Behandlungen und ersetzen diese auch nicht. Die angebotenen Inhalte und Techniken dienen der persönlichen Weiterentwicklung und dem Wohlbefinden der Teilnehmer, stellen jedoch keine Diagnose- oder Heilverfahren dar.

(8) Die Teilnehmer werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Prana-Ausbildung und die Coachings nicht als Ersatz für professionelle medizinische oder psychotherapeutische Behandlungen verwendet werden dürfen. Bei gesundheitlichen Problemen oder psychischen Erkrankungen sollten die Teilnehmer stets einen qualifizierten Arzt oder Therapeuten konsultieren.

(9) Der Anbieter übernimmt keine Haftung für gesundheitliche Schäden, die durch die Teilnahme an der Prana-Ausbildung oder den Coachings entstehen, sofern diese nicht auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten des Anbieters oder seiner Erfüllungsgehilfen beruhen. Die Teilnehmer nehmen auf eigene Verantwortung und Risiko an der Prana-Ausbildung und den Coachings teil.

(10) Soweit nicht ausdrücklich anders vereinbart, verjähren Ansprüche des Kunden aus Gewährleistung und Schadensersatz mit Ausnahme der Ansprüche aus unerlaubter Handlung innerhalb der gesetzlichen Verjährungsfrist.

 

§ 12 Geistiges Eigentum und Nutzungsrechte

(1) Der Anbieter behält sich an Angebotsunterlagen sowie alle Abbildungen, Zeichnungen, Kalkulationen und sonstigen Unterlagen Eigentums- und Urheberrechte vor. Als „vertraulich“ bezeichnete Unterlagen dürfen nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Anbieters an Dritte weitergegeben werden.

(2) Sämtliche Urheberrechte und sonstige geistige Eigentumsrechte an den erstellten digitalen Produkten verbleiben bei dem Anbieter, sofern im individuellen Vertrag nichts anderes vereinbart ist. Der Anbieter räumt dem Kunden die erforderlichen Nutzungsrechte an den Produkten ein, um die vereinbarten Dienstleistungen nutzen zu können.

 

§ 13 Datenschutz

 

(1) Der Kunde stimmt der elektronischen Datenverarbeitung seiner personenbezogenen Daten im Rahmen der nachfolgenden Regelungen, ausdrücklich zu. Kundendaten werden absolut vertraulich behandelt. Die mitgeteilten Daten des Kunden werden ausschließlich für die fachgerechten Ausführung der Dienstleistung genutzt. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht.

(2) Der Kunde willigt ein, dass der Anbieter die für die Erbringung der Dienstleistungen erforderlichen Daten verarbeitet und speichert. Eine Weitergabe von Daten an Dritte erfolgt nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kunden oder aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen.

(3) Es gelten die gesonderten Datenschutzbestimmungen des Anbieters unter folgendem Link: https://www.prana-academy.de/datenschutz/

 

§ 14 Widerrufsrecht

 

(1) Bezüglich des Widerrufsrechts verweist der Anbieter bei Verbrauchern auf die gesonderte Widerrufsbelehrung unter https://www.gesetze-im-internet.de/hgb/

(2) Ist der Kunde ein Unternehmer, ist das Widerrufsrecht ausgeschlossen.

 

§ 15 Europäische Streitbeilegung

 

(1) Der Anbieter weist auf die Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO hin: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die die Kunden unter https://ec.europa.eu/consumers/odr finden. Hier kann man in die außergerichtliche Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten aus Online-Verträgen eintreten.

(2) Der Anbieter ist zu einer Teilnahme an einem Verfahren zur Streitbeilegung vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht bereit oder verpflichtet.

 

§ 16 Schlussbestimmungen

 

(1) Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB oder des Beratungsvertrages ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit der AGB oder des Beratungsvertrages insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt.

(2) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Vertragssprache ist deutsch.

(3) Änderungen und Ergänzungen der AGB oder des Vertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.

(4) Handelt es sich bei dem Kunden um einen Kaufmann oder ein Unternehmen, ist der Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis der Sitz des Anbieters. Ansonsten gelten die gesetzlichen Regelungen. Das gleiche gilt für den Erfüllungsort.